
Referenzen
Liebe Reiseinteressierte,
wir haben in den ersten beiden Wochen Dezember 2019 unsere erste Reise ins Heilige Land unternommen mit Mainstay Tours. Gespannt waren wir schon seit dem Vorbereitungsabend, wo uns Nina Ariely das vielfältige Programm erläutert hat. Wir hatten sicher unsere Vorstellungen und Erwartungen, haben aber nur wenig gewusst über die Realität in Israel. Unsere Reise musste wirklich zu einem wunderbaren Erlebnis werden!
Was wir dann vor Ort erlebt haben, war enorm eindrücklich, ausgesprochen vielseitig, jeden Tag mit sehr umfassenden Erklärungen von Nina und umsichtig begleitet von Jody Khleif am Steuer des komfortablen Busses.
Die vielen Einblicke in das wunderschöne, sehr komplexe Land, die eindrücklichen Begegnungen mit Menschen der verschiedenen Ethnien in ihrer Umgebung (eine orthodoxe Jüdin in einer Siedlung, palästinensische Unternehmer im Westjordanland, ein drusischer Professor unmittelbar an der Grenze zu Syrien auf den Golan-Höhen etc.), offene Gespräche mit ihnen, welche die oft schwierige Realität sehr konkret haben werden lassen, haben uns unauslöschliche Erinnerungen mitgegeben.
Das Programm war äusserst vielseitig, kulturell und historisch sehr wertvoll. Die Zeugen einer reichen Geschichte dieser schon immer umstrittenen Region sind sehr sehenswert. Die Vielfalt hat uns beeindruckt, die sehr komplexe politische Realität ist auch dank der fein aufgezeigten, historisch hergeleiteten Zusammenhänge verständlich geworden. Heute können wir differenzierter beurteilen, welche Herausforderungen sich den Menschen in Israel und in den palästinensischen Gebieten jeden Tag stellen.
Wir sind begeistert und können eine Reise mit Mainstay Tours von Herzen empfehlen!
Liebe Reiseinteressenten,
Auszug aus dem Einladungstext für eine Pfarrer-Reise im Nov 16
Für unsere Gruppenreise war uns eine Organisation wichtig, die es möglich machen würde, Begegnungen auf jüdischer und arabischer Seite zu initiieren. Eine Organisation und Leitung, die das kompetent und feinfühlig macht, differenziert und offen für viele Seiten, aber nicht distanziert und „neutral“, denn Neutralität gibt es – gerade in der aktuellen Situation - nicht. Einen solchen Partner zu finden ist gar nicht so leicht, wie man von der Schweiz aus denken könnte.
Durch das Kennenlernen von Mainstay Tours sind wir ermutigt worden, dass der Zeitpunkt für eine solche Reise gekommen ist. Mainstay ist ein kleines Reiseunternehmen, das individuell auf unsere Bedürfnisse eingeht. Mainstay das sind arabische Christen aus Nazareth (insbes. J. Khleif ) mit Nina Ariely, einer israelisch-schweizerischen Doppelbürgerin mit jüdisch-irakischen Wurzeln. Das sind Partner und viele Kontakten im Land zu Institutionen und Einzelpersonen. Diese Reiseleitung hat uns überzeugt in ihrer Sorgfalt, Ausgewogenheit und Bereitschaft, ständig sich neu den Problemen und Herausforderungen zu stellen. Schon nur ihre persönliche Geschichte ist eine Begegnung wert!
Ihr Beziehungsnetz auf jüdischer, arabischer und drusischer Seite ist ständig am Wachsen. Nazareth, Bethlehem, Jerusalem oder Netanya am Mittelmeer, Drusendörfer auf den Golanhöhen, historische Kibbuzim am See Genezareth: Überall kennen sie Rabbis, Leiter, Sozialarbeiter, Kibbuznikim und Theologen, die uns etwas erzählen können.
Liebes Mainstay Team,
Euer Engagement und eure Leidenschaft für dieses Land und seine Leute haben mich fasziniert. Euer spielender Umgang mit Kulturen und Traditionen, mit Sprache und Menschen hat mich beeindruckt. Eure Art, mit Weisheit, Witz und aufrichtiger Anteilnahme von diesem Land zu berichten, hat mich zutiefst berührt. Was mir an dieser Reise alles gefallen hat, würde einen halben Roman ergeben. Wenn ich zurück denke, sind es vor allem die persönlichen bewegenden Gespräche, die diese Reise so besonders machen.
Vor meiner Reise hatte ich kein Bewusstsein für die Lage der Christen im Nahen Osten. Dank den vielen Informationen und den persönlichen Begegnungen wurde mir bewusst, dass es durchaus angebracht ist, hier eine deutliche Position zu beziehen. Ich bin dankbar, dass die christliche Position die des Friedens ist. Es fühlt sich gut an, zu einer Glaubensgemeinschaft zu gehören, die für den Frieden arbeitet.
"Ein Christ hasst nicht - das gehört nicht zu unserer Kultur." Eure Worte in Gottes Ohren!